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AIHA - Objektträger 1
Bild eines Patienten mit autoimmuner hämolytischer Anämie in Kombination mit leichter Kälteagglutination. Die Kälteagglutination ist an der Clusterbildung der Erythrozyten erkennbar. Diese Agglutination war nicht vorhanden, wenn die Probe unmittelbar nach der Entnahme bis zur Messung warm gehalten wurde. Dieser Patient hat ein gut funktionierendes Knochenmark, so dass als Reaktion auf die Anämie eine beträchtliche Produktion von Erythrozyten und Vorläufern stattfindet. Diese erhöhte Produktion spiegelt sich in der Peripherie in der großen Anzahl makrozytärer und polychromatischer Erythrozyten mit basophiler Punktierung wider.
Zum Zeitpunkt der Messung lag der Hb-Wert des Patienten bei 2.8 mmol/L und das gemessene MCV bei
128 fL
.
XN Scatterplots
Periphäres Blut
Knochenmark
Polychromatisch
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